Terrassendielen aus Massivholz
Farbe, Zeichnung, Duft, fühlbare Struktur und ein gutes Gefühl beim Gehen: Jede unserer Terrassendielen aus Massivholz besitzt eine Einzigartigkeit, wie sie nur die Natur schaffen kann. Ob ruhig oder lebhaft, gemütlich oder elegant, geradlinig oder phantasievoll – unsere Terrassenhölzer sind wie ihre Besitzer von unterschiedlichen Wesenszügen geprägt. Holz überrascht garantiert auch Sie!
Heimische, europäische Hölzer zeichnen sich ganz besonders durch ihre unverkennbaren Charaktere und durch ihre unnachahmliche Zeichnung aus, während exotische Holzarten eher gleichmäßige Bodenbilder zeigen.

Nordische Kiefer
Rustikal, dauerhaft & ökologisch
Der hohe Harzgehalt und die charakteristische Zeichnung machen das Holz der Kiefer so besonders: Die honiggelbe bis rotbraune Färbung erzeugt eine rustikale Optik, die vom Innenausbau bis zum Holzbau in vielen Anwendungsgebieten eingesetzt wird. Als "Nordische Kiefer NTR AB" eignet sich das Holz auch für den Einsatz im Außenbereich - dank der Langzeit-Imprägnierung, die bis zum Kern reicht.
Das Ergebnis sind Kiefern-Dielen, die mit der Dauerhaftigkeitsklasse 1 und einer Herstellergarantie von 15 Jahren punkten. Zudem ist die Imprägnierung frei von Arsen sowie Chrom und somit umweltfreundlich sowie ökologisch unbedenklich.


Organowood
Kiefernholz mit Lotuseffekt
Hinter Organowood steht eine neue Technik der modernen Druckimprägnierung: Inspiriert vom Prozess der Versteinerung , wird bei einem biometrischen Verfahren das schwedische Kiefernholz mit Silizium (Sand/Rohglas) verbunden. Das Ergebnis sind Terrassendielen, die besonders dauerhaft (Klasse 1), schwer entflammbar und trotzdem frei von Chemikalien, Schwermetallen und Bioziden sind.
Ein zusätzliches Plus: Die Imprägnierung schützt vor Fäulnis und sorgt für einen Lotuseffekt, bei dem Wasser und Schmutz abperlen. Organowood-Terrassen sind somit pflegeleicht und langlebig - das versichert auch die 10-jährige Herstellergarantie.
glatt / glatt

Sibirische Lärche
Dauerhaftes Holz in freundlicher Optik
Die Sibirische Lärche ist das härteste und schwerste Nadelholz. Dank ihrer speziellen Inhaltsstoffe besitzt sie eine natürliche Resistenz gegen Schimmel und holzzerstörende Pilze. Diese Eigenschaft besitzen sonst nur die Holzarten aus den tropischen Wäldern. Auf Grund des kurzen sibirischen Sommers wächst die sibirische Lärche sehr langsam. In den engen Jahresringen bildet sich ein hoher Anteil an Spätholz, mit wesentlich besserer Verkernung und deutlich höherer Festigkeit und Härte als bei der europäischen Lärche. Russland besitzt mit ca. 50 % die größten Nadelholzreserven der Welt (größtenteils sibirische Lärche) und verzeichnet jährliche Zuwächse.
geriffelt/grob genutet
Aufgrund des sibirischen Klimas wächst die Lärche langsamer und hat im Allgemeinen geringere Jahrringbreiten als die Europäische Lärche. Wächst die heimische Lärche aber in den ursprünglichen höheren Lagen der Alpen (sogenannte Gebirgslärche), weist auch sie engere Jahrringe auf. Untersuchungen von Europäischer Lärche mit ähnlichen Jahrringbreiten und Dichten liegen nicht vor, es kann aber auch hier von einer höheren natürlichen Dauerhaftigkeit ausgegangen werden.

Bangkirai
Ruhiger Eindruck, Ton in Ton schattiert
Bangkirai-Bäume (Baumart: Shorea laevis) wachsen vor allem in Indonesien und Südostasien. Ihr Holz wird in den Herkunfts-Gebieten traditionell im Außenbereich eingesetzt. Auch in Europa sind die hervorragenden witterungsbeständigen Eigenschaften schon lange bekannt. Charakteristisch für Bangkirai-Terrassendielen sind die hellbraune bis rötliche Farbgebung, die von Diele zu Diele unterschiedlich sein kann, sowie die kaum sichtbare Zeichnung. Als Terrassen-Deck ergeben Bangkirai-Dielen daher ein eher ruhiges, Ton in Ton schattiertes Bodenbild.


Robinie
Mit Widerstand und Ausdauer zum Erfolg.
Ursprünglich stammt die Robinie aus dem Süd-Osten der USA, heute ist sie aber auch in Europa beheimatet. Das schwere, harte Holz des Laubbaums ist vielseitig einsetzbar und zeigt sich dabei dauerhaft, zäh, elastisch und gut bearbeitbar.
Zudem besitzt es gutre Festigkeitswerte und eine hohe natürliche Resistenz gegen holzzerstörende Pilze und Insekten. Das lebendige, grünbraune Holz der Robinie eignet sich besonders für den Außenbereich wie beispielsweise für Terrassen-Dielen.



Sapelli
Die in Afrika heimischen Sapelli-Bäume ragen 45 m und weiter in den Himmel. Das Terrassenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft weist nach sorgfältiger technischer Trocknung eine zufriedenstellende Formstabilität auf. Frisch geschnitten erscheint Sapelli-Kernholz in lachsfarbener Tönung. Im Lauf der Zeit entwickelt es eine satte, rötlich-dunkelbraune Färbung mit charakteristischem Goldglanz – vergleichbar mit Mahagoni. Das Edelholz wirkt wie mit feinen, kurzen Strichen schraffiert, die Fläche erscheint in eleganter Ästhetik. Die feinporige Textur verleiht Sapelli-Terrassendielen eine kompakte, glatte Oberfläche.


Cumaru
Wellenzeichnung auf warmen Brauntönen
Cumaru zählt zu den widerstandsfähigsten und dauerhaftesten Hölzern, und ist ein Schwergewicht mit überdurchschnittlich fester Konsistenz. Der Baum erreicht in seinen Wuchsgebieten im tropischen Südamerika eine Höhe von rund 30 Metern.
Die Cumaru-Terrassendiele präsentiert sich weitgehend astfrei und besitzt eine matte, schoko- bis rotbraune Färbung. Sie ist von einer dichten, wellenartigen Zeichnung durchzogen. Durch die unterschiedliche Hell-Dunkel-Schattierung der einzelnen Dielen ergibt sich ein lebendiges und dennoch farblich harmonisches Terrassenbild. Die feine und gleichmäßige Textur von Cumaru-Terrassendielen fühlt sich an der Oberfläche glatt und angenehm an.



Ipé
Glattes Bild, hohe Standfestgkeit
Sehr dauerhaft, dimensionsstabil und mechanisch hoch belastbar: Mit diesen Eigenschaften ist südamerikanischem Ipé ein langfristiger, glänzender Auftritt als Terrassendiele garantiert. Der Baum wächst bis zu 30 m in die Höhe und ist in der Regel bis zu 20 m astfrei. Das Kernholz ist in frischem Zustand hellbraun bis hellgelb-grün und dunkelt später zu dunkelbraun bis oliv nach.
Die Farben der einzelnen Dielen variieren und ergeben ein abwechslungsreiches Bodenbild. Der gleichmäßige, fein gezeichnete Faserverlauf sorgt für eine natürliche Glanzoptik. Hohe Dichte und feine Textur runden das buchstäblich glatte Bild der Ipé-Terrassendiele ab.



Geriffelt oder glatt?
Die Wahl des Oberflächenprofils der Terrassendiele ist vorwiegend persönliche Geschmackssache. Das Argument, eine glatte Oberfläche sei rutschiger als eine geriffelte, trifft nur zu, wenn man die geriffelte Diele quer zur Brettrichtung betritt. Längsseitig ist es genau umgekehrt. Doch ausschlaggebend für eine hohe Lebensdauer der Terrasse ist eine gute und fachgerechte Unterkonstruktion.

Massaranduba
Massaranduba-Terrassendielen betören durch ihre signifikante Farbe: ein sattes, dunkles Rot bis Rotbraun. Diese Holzart ist ursprünglich in karibischen und südamerikanischen Wuchsgebieten verbreitet und wird in nachhaltiger Forstwirtschaft gezogen. Aufgrund der hohen Gewichtsklasse fühlen sich Massaranduba-Terrassendielen auch beim Auftreten sehr fest und robust an. An den Stirnkanten neigen die Dielen jedoch zu Rissbildung. Massaranduba erreicht die höchste Dauerhaftigkeit und zählt zu den standhaftesten Holzarten am Markt. Das Wuchsbild ist fein und gleichmäßig strukturiert. Die außergewöhnlich ästhetische Optik von Massaranduba verwandelt jede Terrasse in ein besonderes Schmuckstück.



Teak
Freiluft-Klassiker mit spannender Optik
Teak stammt ursprünglich aus den Monsungebieten Süd- und Südost-Asiens. Es zählt wohl zu den bekanntesten Hölzern, nicht nur im Freiluft-Bereich. Dieses klassische Terrassenholz ist in Sachen Outdoor-Einsatz bestens erprobt.
Edles Teak beeindruckt durch seine Dauerhaftigkeit und hohe natürliche Resistenz ebenso wie durch seinen überzeugenden, ästhetischen Auftritt. Die Teak-Terrassendiele in hellem Lederbraun weist in ihrer Farbgebung Ähnlichkeit mit europäischem Nussholz auf. Unter Sonnenlicht dunkelt sie etwas nach. Zu ihren Kennzeichen zählt die deutlich strukturierte Zeichnung, die jeder Diele einen einzigartigen, spannenden Charakter verleiht.

Bei der Materialauswahl sollte großer Wert auf die Holzqualität gelegt werden. Verschiedene Holzarten unterscheiden sich in technischen Eigenschaften, Erscheinungsbild und Dauerhaftigkeit. Die natürliche Dauerhaftigkeit ist die eigene Widerstandsfähigkeit des Holzes gegen einen Angriff durch holzzerstörende Organismen. Die Einteilung in die 5 Dauerhaftigkeitsklassen erfolgt nach DIN EN 350-2.
Holzart | Eigenschaften | Dauerhaftigkeit | |
---|---|---|---|
Teak | ![]() |
sehr gutes Stehvermögen und hohe natürliche Resistenz; lederbraune Farbe | 1 2 3 4 5 |
Ipé | ![]() |
dauerhaft und dimensionsstabil; verschiedene Farben (oliv, braun, rötlich) | 1 2 3 4 5 |
Massaranduba | ![]() |
robust, standfest und hohe Dauerhaftigkeit; gleichmäßig strukturiertes Wuchsbild | 1 2 3 4 5 |
Cumaru | ![]() |
hart und dichtfaserig; unterschiedliche hell/dunkel-Schattierung der einzelnen Dielen | 1 2 3 4 5 |
Thermoesche | ![]() |
formstabil; dauerhaft; nahezu astfrei; dunkelbrauner Farbton | 1 2 3 4 5 |
Thermokiefer | ![]() |
formstabil; dauerhaft; ovale Äste; karamellartiger Farbton | 1 2 3 4 5 |
Sibirische Lärche | ![]() |
gute Dauerhaftigkeit; geradfaserig; engringig; überwiegend astfrei | 1 2 3 4 5 |
Bangkirai | ![]() |
farblich homogenes Holz mit hoher Dichte; mittlere bis grobe Textur | 1 2 3 4 5 |
Sapelli | ![]() |
hartes Holz; tief rotbraune Färbung sorgt für dekoratives Holzbild | 1 2 3 4 5 |