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Fischgrät

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Weitere Informationen zu Fischgrätparkett

Der gezackte Verlauf des Fischgrätparketts sorgt für eine edle, herrschaftliche Optik in den Räumen, in denen er verlegt wird. Daher wurde er früher überwiegend in Schlössern, Museen und anderen prunkvollen Gebäuden verwendet. Inzwischen erlebt Fischgrätparkett jedoch auch in privaten Wohnräumen und Büros eine Renaissance.

Entstehung des Fischgrätparkettbodens

Das Fischgrätmuster entsteht durch eine spezielle Art, Parkett zu verlegen, wobei mehrere Varianten zur Verfügung stehen:

  • Das Fischgrätmuster ergibt sich, weil die Parkettstäbe – je nach Vorliebe – an ihrer Spitze im 90-Grad-Winkel zueinander verlegt werden. So entstehen Reihen aus jeweils zwei Parkettstäben, die Fischgräten ähneln.
  • Eine weitere Möglichkeit ist das doppelte bzw. dreifache Fischgrätparkett, bei dem eine doppelte bzw. dreifache Anordnung erfolgt.
  • Die letzte Variante ist der „Französische Fischgrät“. Bei dieser werden die Parkettelemente beidseitig um 45 oder 60 Grad abgeschrägt und nebeneinander verlegt. Dadurch entsteht zwischen den Reihen eine durchgehende Fuge.

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